Verfasser der Artikel ist soweit nicht anders vermerkt Dr. C. A. Bingold, Pferdeklinik Großostheim

Untersuchungsmethoden bei Lahmheiten des Pferdes

Das Skript

Das Skript “Lahmheitsdiagnostik” war ursprünglich der Leitfaden für einen Lahmheitsdiagnostik Kurs. Nach mehr als 15 Jahren ist der damals aktuelle Stand der Dinge  bei der Technik aber auch bei der Methodik der Untersuchung und der Interpretation der Untersuchungsergebnisse stellenweise nicht mehr auf dem allerneuesten Stand. Bei der Verwendung des Skriptes ist dies zu berücksichtigen. Die Grundlagen der Lahmheitsdiagnostik, wie sie hier dargestellt werden haben unverändert weiterhin Bestand.

Auf der CD “Hufrollensyndrom” sind einige auch in diesem Skript enthaltene Abschnitte auf den neuesten Stand gebracht. Die CD ist inzwischen vollständig und kostenlos unter der Adresse www.hufrollensyndrom.de veröffentlicht. Im Abschnitt Diagnostik wird vor allem auf die Anästhesien und modernen Untersuchungsverfahren an der distalen Zehe eingegangen. Es empfiehlt sich also auch dort nachzulesen.

Vorbemerkung zur zweiten Auflage des Skripts und zur Publikation im Internet

Nachdem die erste gedruckte Auflage dieses Skriptes großen Anklang gefunden hat, liegt es nun in überarbeiteter Form vor und wird nach und nach ins Internet übertragen. Ziel ist es stichwortartig die Grundlagen der Lahmheitsdiagnostik abzudecken. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den für die Praxis relevanten Prozeduren und der entsprechenden therorethischen Basis. Dieses Skript kann kein Lehrbuch ersetzen und erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit. Auch spiegelt es nicht in allen Punkten die deutsche Lehrmeinung wider, sondern beruht zum Teil auf bewährter US-Methodik. Da es in der Medizin und eben auch der Lahmheitsdiagnostik keine absolute Wahrheit gibt, kann sicherlich über die eine oder andere Meinung diskutiert werden. Die hier vorgestellten Methoden und Vorgehensweisen haben sich in der Praxis bewährt und sollen hiermit weitergegeben werden. Die Abschnitte, die Untersuchungsmethoden behandeln, die nicht jeder selbst durchführen kann, sollen ein Verständnis dafür schaffen, wann es sinnvoll ist, an Institutionen zu überweisen, die über die technischen Möglichkeiten verfügen, solche Untersuchungen durchzuführen.

Breuberg Sandbach, 1997

Dr. C. A. Bingold

Copyright   C.A.Bingold 1997
 
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